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Rockmusiker John Fogerty glaubt an harte Arbeit

Hamburg (ots)

Der legendäre US-Rockmusiker  John Fogerty,
Ex-Frontmann der Band Creedence Clearwater Revival, war nach eigener 
Einschätzung nie ein Hippie, sondern setzt auch heute noch auf harte 
Arbeit: "Ich glaube an harte Arbeit, an gute Vorbereitung und daran, 
dass man sein Bestes geben soll. Meine Eltern waren lower middle 
class, zu diesen Werten stehe ich bis heute", sagt der Sänger und 
Gitarrist dem ZEITmagazin LEBEN.
Dennoch sieht sich Fogerty nicht als Konservativen: "Politisch und
philosophisch war ich mittendrin", sagt er über seine Rolle in der 
Flower-Power-Zeit. "Ich mochte die Kraft der Revolution: wie die baby
boomers für sich selbst einstanden. Bis dahin hatte sich das 
Rebellische des Rock 'n' Roll nur sublimiert geäußert."
Über seine heutige politische Einstellung sagt Fogerty: "Ich 
kämpfe für sozialen Fortschritt. Andererseits weiß ich, dass die 
Dinge bleiben, wie sie sind. Der Mächtige versklavt den Machtlosen." 
Er habe geglaubt, die Amerikaner "hätten was gelernt. Vietnam war so 
sinnlos, so ein Müll. Als die Irakgeschichte begann, dachte ich: das 
durchschaut jeder, wir sind zu klug, das lassen wir uns nicht noch 
mal bieten. Und dann warf Bush die Kriegsmaschine an, und ich hatte 
mich natürlich geirrt", sagt Fogerty in seinem einzigen Interview in 
Europa, das er dem ZEITmagazin LEBEN gegeben hat.
John Fogerty wird 2008 anlässlich seines neuen Albums "Revival" 
wieder in Deutschland auftreten.
Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 47 vom 15. November 2007 
senden wir Ihnen gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 
Tel.: 040/3280-217, 
Fax:  040/3280-558, 
E-Mail:  bunse@zeit.de

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