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Die Schauspielerin Maria Schrader hätte gern ein gutes Gedächtnis

Hamburg (ots)

Die Schauspielerin Maria Schrader, 42, hätte gerne
ein gutes Gedächtnis. Dem ZEITmagazin LEBEN sagt sie: "Ebenso wie 
meine Träume entgleiten mir auch meine Erinnerungen. Ich sehne mich 
danach, Zugriff auf sie zu haben, die Perlen meines bisherigen Lebens
neu auffädeln zu können, glasklar und nicht in so einem von Gefühlen 
und Stimmungen dominierten Dunst. Ich möchte mich in Augenblicke oder
Gespräche zurückversetzen können, nicht nur für eine Geschichten- und
Kuriositätensammlung, sondern um sie aus heutiger Sicht vielleicht 
noch mal anders zu betrachten."
Mit Blick auf ihr bisheriges Leben sagt Schrader: "Ich gehöre 
nicht zu denen, die von sich behaupten, sie fühlen sich wie 25. Im 
Gegenteil: Mein Leben kommt mir schon unendlich lang vor, unendlich 
reich an Begegnungen, Erlebnissen, Momenten und Orten." Sie sei viel 
unterwegs gewesen, "einige Reisen habe ich zu Fuß gemacht. Von Basel 
nach Nizza bin ich mal gelaufen. Ich bin durch viele idyllische Orte 
gekommen, der Geruch von Holzfeuer erinnert mich jedes Mal an diese 
Wanderungen, und ich habe mich immer gefragt, wie es wohl sein mag, 
aus einem solchen Ort zu stammen, so eine unumstößliche Verbindung 
mit einer Landschaft oder einer Region zu haben, ein Gefühl von 
Heimat, das ich nicht kenne".
Maria Schrader hat bei dem Film "Liebesleben", der gerade in die 
Kinos gekommen ist, zum ersten Mal Regie geführt.

Pressekontakt:

Den kompletten ZEIT-Beitrag der ZEIT Nr. 47 vom 15. November 2007
senden wir Ihnen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.:
040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de )

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