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Greenpeace-Chef Leipold fordert mehr Engagement der Industrie für Erneuerbare Energien

Hamburg (ots)

Bei der ZEIT KONFERENZ zum Thema "Erneuerbare
Energien" hat Gerd Leipold, internationaler Geschäftsführer von 
Greenpeace, mehr Engagement der Industrie gefordert. "Wir laufen 
Gefahr, den Erfolg zu verspielen", sagte Leipold und forderte, das 
"Gejammere der Industrie" müsse aufhören, die Unternehmen sollten 
Verantwortung übernehmen und seien in der "Bringschuld". Leipold 
beklagte, das Tempo sei gedrosselt worden: "Wir haben gut gesät, aber
ernten nicht mehr".
An der Diskussion nahm außerdem der Generalbevollmächtigte 
"Wirtschaft, Politik und Gesellschaft" der EnBW, Jürgen Hogrefe, 
teil. Er betonte, den erneuerbaren Energien gehöre die Zukunft, er 
forderte aber zu einem "rationalen Diskurs" auf. Man könne den Anteil
erneuerbarer Energien nicht adhoc erhöhen, man müsse auch 
volkswirtschaftliche Aspekte berücksichtigen.
Weitere Teilnehmer waren: Carsten Kreklau, Mitglied der 
Hauptgeschäftsführung des BDI, Hermann Scheer, Vorsitzender des 
Weltrates für Erneuerbare Energien, Ulrich M. Harnacke, 
Geschäftsführender Partner, Deloitte und Prof. Jürgen Mlynek, 
Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.
Die ZEIT KONFERENZ findet in Kooperation mit EnBW, Deloitte und 
ConVent Kongresse statt.
Diese Pressemitteilung finden Sie auch unter presse.zeit.de.

Pressekontakt:

Silvie Rundel
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 040 / 32 80 - 344
Fax: 040 / 32 80 - 558
E-Mail: rundel@zeit.de

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