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Für Gwyneth Paltrow ist Filmedrehen wie Fahrradfahren

Hamburg (ots)

Für die amerikanische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin Gwyneth Paltrow ist das Filmedrehen wie Fahrradfahren. "Man verlernt es nicht", sagt sie der ZEIT. "Aber am Ende des Tages kehre ich zu meinem eigenen Selbst zurück. Ich sehe das nüchtern. Nicht nur, weil ich muss oder wegen der Kinder. Ich war schon immer so. Mir haben schon viele Leute gesagt: 'Gerade noch reißt du Witze, und zwei Sekunden später bist du die Heldin in einem britischen Drama.' Ich kann das einfach an- und ausknipsen. Damit bin ich groß geworden. Wenn man arbeitet, arbeitet man. Und wenn man zu Hause ist, dann ist man zu Hause."

Die Schauspielerin träumt oft von ihrem verstorbenen Vater, dem TV-Produzenten Bruce Paltrow: "Sein Tod vor fünf Jahren war traumatisch für mich. Ich glaube, ich versuche noch immer, den Schock zu verarbeiten, den der Verlust ausgelöst hat. Es passierte in Italien, wir machten dort Ferien. Ich war allein mit ihm. Er wurde krank, kam ins Krankenhaus - und nie wieder heraus. Er wurde einfach krank und starb an einer Lungenentzündung. Es ging alles unfassbar schnell. Selbst jetzt, fünf Jahre danach, arbeite ich mich noch immer an diesem Verlust ab. Er war die Liebe meines Lebens. Bis ich meine eigene Familie gründete."

Gwyneth Paltrow: "Viele Menschen mögen denken, ich hätte ein perfektes Leben. Aber natürlich gibt es auch in meinem Leben Schwierigkeiten. Es ist nicht perfekt." Sie glaube aber, "wenn wir einen Gang herunterschalten und präsenter in der Gegenwart leben würden, könnte uns bewusst werden, dass jeder Mensch auf seine Art ein wunderbares Leben haben kann. Die Fähigkeit dazu ist jedem gegeben."

Pressekontakt:

Den kompletten ZEIT-Beitrag der ZEIT Nr. 19 vom 30. April 2008 senden
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040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)

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