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Renate Schmidt hätte gern Mathematik studiert

Hamburg (ots)

Die ehemalige Bundesfamilienministerin und heutige SPD-Bundestagsabgeordnete Renate Schmidt hätte gern Mathematik studiert und als Professorin an einem Lehrstuhl für Algebra gearbeitet. Sie empfinde es als "wunderbar konstruktiv, dass man Probleme mit Hilfe von Formeln und Gesetzen exakt und eindeutig lösen kann". Während der Schulzeit habe sie einmal von einem Mathematiker gelesen, der die Position von Sternen berechnen konnte: "Dass das Universum dadurch eine so berechenbare Dimension bekam, hat mich tief beeindruckt. Ich würde mich gern näher mit der Grenzziehung zwischen Naturwissenschaft und Religion befassen. Wo hört die Erkenntnis auf und fängt der Glaube an?" Renate Schmidt: "Vielleicht ist es aber auch gut, dass mein Plan B nicht aufgegangen ist - so kann ich weiterhin an ein göttliches Prinzip glauben."

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Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)

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