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Helmut Schmidt fordert regelmäßige Gelöbnisse vor dem Reichstag

Hamburg (ots)

Der Herausgeber der ZEIT und ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt spricht sich für regelmäßige öffentliche Gelöbnisfeiern der Bundeswehr-Rekruten vor dem Berliner Reichstag aus. Er glaube, "dass Regierung und Bundeswehr gut beraten wären, aus dem Gelöbnis vor dem Reichstag eine Tradition zu machen", sagt Schmidt dem ZEITmagazin. Schmidt war Hauptredner beim ersten derartigen Gelöbnis am 20. Juli dieses Jahres. Vorher hatte es viel Wirbel um die Veranstaltung gegeben, weil eine Berliner Bezirksbehörde die Erlaubnis verweigert hatte. Schmidt sagt, er hab die Auseinandersetzung um das letztlich gekippte Verbot "eher belustigt zur Kenntnis genommen."

Der ehemalige Bundeskanzler findet es richtig, "dass das Gedenken an den Staatsstreichversuch des 20. Juli 1944 mit dem Gelöbnis junger Soldaten verbunden wird; das gibt es erst seit wenigen Jahren".

Pressekontakt:

Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 34 vom 14. August 2008
senden wir Ihnen gern zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlich-keitsarbeit (Tel.:
040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)

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