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DIE ZEIT sprach mit Hintermännern der Intifada: "Unser Blutopfer wird die Haltung der Besatzer ändern"

Hamburg (ots)

Immer wieder Arafat. Doch der Mann, den die
Weltpresse mittlerweile zum geheimen Machthaber der Autonomiegebiete
proklamiert hat und den angeblich sogar Arafat fürchtet, heißt Marwan
Barghouti und ist der unbestrittene Anführer der Tansim. Der ZEIT
gegenüber sagt er: "Unser Blutopfer wird die Haltung der Besatzer
ändern ... Wir werden keine Siedler hier dulden ... Die Menschen
hören auf mich, weil ich auf der Seite der Intifada und des Volkes
stehe."
Sakhar Habisch, 64 Jahre alt, Mitglied des 17-köpfigen
Zentralkomitees der Fatah und zuständig für Ideologie redet
erstaunlich offen über das Ziel der Unruhen: die Schaffung eines
Kosovo-Szenarios und die "Internationalisierung" des Konflikts. "Wir
wollen unsere Jugend nicht unter Kontrolle bringen. Die Welt soll
sehen, dass wir zum Kampf bereit sind. Unsere Jungen wollen Helden
und Märtyrer sein. Eine im Kampf erlittene Wunde ist eine
Auszeichnung, man trägt sie wie eine Medaille."
PRESSE-Vorabmeldung aus der ZEIT Nr. 44/2000 mit Erstverkaufstag
   am Donnerstag, 26. Oktober 2000 ist unter Quellen-Nennung DIE ZEIT
   zur Veröffentlichung frei.
Für Rückfragen steht Ihnen das Team der ZEIT-Presse- und Public
Relations Elke Bunse (Tel. 040/ 3280-217, Fax -558, e-mail: 
bunse@zeit.de) und Victoria Johst (Tel. 040/3280-303, Fax-570,
e-mail:  johst@zeit.de) gern zur Verfügung.

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