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(Berichtigung: Allianz-Chef Henning Schulte-Noelle in der ZEIT: "Wir lassen uns nicht unter Zeitdruck setzen"
Gespräche mit Deutscher Bank über Zusammenarbeit im Filialgeschäft dauern an)

Hamburg (ots)

"Beiersdorf steht nicht zum Verkauf"
Die Allianz spricht weiter mit der Deutschen Bank über eine
Zusammenarbeit im Filialgeschäft. Henning Schulte-Noelle,
Vorstandsvorsitzende des Allianz-Konzerns sagt in einem Interview in
der jüngsten Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT: "Der Gesprächsfaden
ist entgegen allen Gerüchten auf alle Fälle noch intakt". Allerdings
räumte er ein, von dem in der vergangenen Woche bekannt gewordenen
internen Umbau der Bank, der auch das Filialgeschäft betrifft, "erst
aus der Zeitung" erfahren zu haben. In der Vergangenheit war als
Datum für ein Ergebnis der Gespräche immer das Jahresende kolportiert
worden. Man sehe sich "nicht unter Zeitdruck", sagte Schulte-Noelle.
Jedoch "muss man irgendwann geklärt haben, ob es sich lohnt
einzusteigen, oder ob man besser die Finger davon lässt."
Der Allianz-Chef geht davon aus, dass der Umbau der
Bankenlandschaft in Deutschland auch nach zwei gescheiterten
Versuchen in diesem Jahr vorankommt. "Der Markt kann letztlich nicht
so bleiben, wie er jetzt ist",  sagte Schulte-Noelle. Er sei
zuversichtlich, "dass sich immer noch Lösungen ergeben werden". Die
Allianz werde dabei ein wichtige Rolle spielen, "aber das wird uns
niemand übel nehmen können."
Eine Lösung werde von der Allianz - mit 21 Prozent immerhin der
größte Aktionär der Dresdner Bank - dann akzeptiert, "wenn erstens
wir uns mit unseren Interessen dabei wiederfinden und damit unsere
Aktionäre zufrieden sind. Und zweitens muss sie im Interesse des
betreffenden Unternehmens und seiner Aktionäre sein." Henning
Schulte-Noelle: "Immer da, wo wir das Heft in der Hand halten und die
Dinge wirklich gestalten können, da kommen wir auch gut voran."
Der Allianz-Chef betonte, dass das Aktienpaket an Beiersdorf (rund
38 Prozent) "nicht zum Verkauf steht". Allianz-Finanzchef Paul
Achleitner war nachgesagt worden, er wolle den Anteil so schnell wie
möglich loswerden. Das Investment habe sich "sehr gut gerechnet", so
Schulte-Noelle, "wir fühlen uns gerade bei Beiersdorf sehr wohl".
Achleitner sei "schon viel nachgesagt worden, was nicht stimmt."
Diese PRESSE-Vorabmeldung aus der ZEIT Nr. 51/2000 mit  
   Erstverkaufstag am Donnerstag, 14. Dezember 2000 ist unter 
   Quellen-Nennung DIE ZEIT zur Veröffentlichung frei. Der
   Wortlaut des ZEIT-Textes kann angefordert werden.
Für Rückfragen steht Ihnen das Team der ZEIT-Presse- und Public
Relations Elke Bunse (Tel. 040/ 3280-217, Fax -558, e-mail: 
bunse@zeit.de) und Victoria Johst (Tel. 040/3280-303, Fax-570,
e-mail:johst@zeit.de) gern zur Verfügung.

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