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Starregisseur Dietl nennt Filmemachen unbefriedigend

Hamburg (ots)

Der deutsche Starregisseur Helmut Dietl hat seinen Beruf als "das Anstrengendste und Unbefriedigendste, was es gibt" bezeichnet. Im ZEITmagazin begründet Dietl diese Einschätzung so: "Man hat zuerst eine Idee gehabt, die war wunderbar. Dann hat man viele Fassungen geschrieben, die waren schon lange nicht mehr so wunderbar wie die Idee, weil man es nicht konnte. Dann hat man einen Film gedreht, dann hat man sich das alles anschauen müssen und zusammengeschnitten. Und dann kann man nur noch sagen: Wer spricht von siegen, überstehen ist alles."

Mehrere Jahre arbeitete Helmut Dietl an der Kinofortsetzung seiner legendären Fernsehserie "Kir Royal". Jetzt startet der Film "Zettl", der in der politischen Szene der Hauptstadt Berlin spielt. Auf die Frage, warum Berlin so eine unlustige Stadt sei, antwortete Dietl: "Humorlos, ja. (...) Man hat immer das Gefühl, es birgt tausend Geheimnisse, aber es birgt nicht eines. Deshalb ist es dann irgendwann auch nicht mehr so komisch."

Dietl äußerte sich auch über seine Ex-Frau Veronica Ferres, die heute mit dem Unternehmer Carsten Maschmeyer zusammen ist: "Der Vroni wünsche ich alles Gute, ja. Ich freue mich, dass sie jetzt mit diesem Bachmeier - nein, wie heißt er? -, also, dass sie mit diesem Maschmeyer einen gefunden hat, der selber Geld hat. Da braucht er ihres nicht, und das finde ich schon mal gut. Sie hat es sich hart erarbeitet."

Pressekontakt:

Das komplette ZEITmagazin-Interview dieser Meldung senden wir Ihnen
für Zitierungen gern zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an DIE
ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-237,
Fax: 040/3280-558, E-Mail: presse@zeit.de). Diese Presse-Vorabmeldung
finden Sie auch unter www.zeit.de/vorabmeldungen

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