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"Es gibt ein großes schwarzes Loch in Amerika"
Die indische Schriftstellerin Arundhati Roy im Interview mit der ZEIT

Hamburg (ots)

"Ich will die Globalsierungsdebatte auf keinen
Fall den Ökonomen und Juristen überlassen", erklärt Arundhati Roy in
der neuen Ausgabe der ZEIT. Die indische Schriftstellerin war durch
ihre aktuellen Globalisierungskritiken seit den Anschlägen vom 11.
September weltweit in die Schlagzeilen geraten.
Arundhati Roy: "Man will die Leute für dumm verkaufen in Fragen,
die an die Substanz ihres Lebens reichen: Wasser, Boden, Saatgut.
Meine Aufgabe als Schriftstellerin ist es zu sagen: Halt, lasst mich
mal genau hinschauen, und dann werde ich mit einfachen Worten
erklären, was vor sich geht."
Die Schriftstellerin greift im ZEIT-Interview neben den
"Hegemonialansprüchen" der Amerikaner vor allem deren
Nachrichtenpolitik an: "Es gibt viele wunderbare Dinge an Amerika,
aber es gibt auch ein großes schwarzes Loch im Nachrichtenfluss."
Das komplette ZEIT-Interview (DIE ZEIT Nr. 47, EVT 15.11.2001)
   zu dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei 
Elke Bunse oder Verena Schröder
ZEIT-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 
(Tel. 040/ 3280-217, -303, Fax 040/ 3280-558, 
mailto:bunse@zeit.de,  schroeder@zeit.de)

Original content of: DIE ZEIT, transmitted by news aktuell

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