All Stories
Follow
Subscribe to DIE ZEIT

DIE ZEIT

Wladimir Kaminer: Mein Leben mit den Medien

Hamburg (ots)

"Ich finde es faszinierend, dass unsere Stars,
wenn sie mir auf der Straße begegnen, ganz anders aussehen als in der
Gala. Der Grund ist einfach. Sie haben zwei Leben: ein echtes und ein
Leben als Phantomgestalt. Gala macht sie zu besonders schönen
Phantomen, zu Göttern unserer Zeit - von denen wir lernen, dass alles
doch bleibt, wie es ist: die Liebe, der Schmerz - und die Polygamie.
Gala ist Deutschlands bester Götterbote."
Wladimir Kaminer ist Schriftsteller ("Russendisko")
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse oder Verena
Schröder, ZEIT-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/
3280-217, -303, Fax: 040/3280-558, e-mail:  bunse@zeit.de, 
schroeder@zeit.de).

Original content of: DIE ZEIT, transmitted by news aktuell

More stories: DIE ZEIT
More stories: DIE ZEIT
  • 13.03.2002 – 11:03

    Martin Heisenberg: Geheimdienste haben Berichte zurückgehalten

    Hamburg (ots) - "Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Veröffentlichung der Bohr-Briefe so viel Aufmerksamkeit erzeugt hätte und die Diskussion um die moralische Person Heisenberg so viele Jahre virulent geblieben wäre ohne dieses Skandalon, dass Heisenberg im Hitler-Deutschland eben nicht an der Atombombe gebaut hat" schreibt Martin Heisenberg, Sohn des deutschen Physiker Werner Heisenberg, in der neuen Ausgabe ...

  • 13.03.2002 – 10:52

    Schuldig: Der Regisseur und Autor von Royal Tenenbaums, Wes Anderson

    Hamburg (ots) - Wes Anderson, Regisseur von The Royal Tenenbaums fühlt sich "schuldig". Er findet es zwar wunderbar, für den Oscar nominiert zu sein, wünscht sich aber dass die Schauspieler nominiert worden wären: "Gene Hackman, Anjelica Houston - der Film hängt so sehr von ihnen ab, und wegen dieser tollen Leistungen ist er auch so gut angekommen", sagt der texanische Jungregisseur in der neuen Ausgabe der ...

  • 13.03.2002 – 10:47

    Pierre Nora: "Der Algerienkrieg war unser Sezessionskrieg"

    Hamburg (ots) - "In Sachen Vichy hat der französische Staat jahrzehntelang starr und stur gelogen. Er hat seine eigene Verantwortung geleugnet" sagt der französische Historiker Pierre Nora in der neuen Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT. "Was heute an den Tag drängt und im Bewusstsein rumort, ist weniger die Grausamkeit des Krieges denn die von Staats wegen geduldeten Verbrechen, die Unrechtsjustiz, die Folter und ...