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Giovanni Trapattoni: "Fußball ist eine große positive Lebensschule"

Hamburg (ots)

Giovanni Trapattoni, 63, italienischer
Nationaltrainer, möchte seine Erfahrungen, auch die persönlichen, an
junge Menschen weitergeben. Der ZEIT gegenüber sagt er, dass er
"früher oder später eine Nachwuchsmannschaft trainieren möchte.
Fußball ist etwas, das über das Sportliche hinausgeht".
Giovanni Trapattoni erinnert sich in der ZEIT: "Mein Vater hat
sich für wenige Lire am Tag zu Tode geschuftet. Er war Bauer, so wie
alle meine Verwandten Bauern oder Arbeiter waren. Ich bin mir meiner
privilegierten Situation sehr bewusst. Dieses Bewusstsein hat mir
immer geholfen, unseren Sport in den richtigen Dimensionen zu sehen.
Eine Niederlage ist immer unangenehm. Aber ich habe die wahren
Relationen nie aus den Augen verloren ... Ich glaube, dass ich mir
während all der Jahre, in denen ich im Fußballgeschäft tätig bin, -
inzwischen sind es schon 40 -, dass ich mir in dieser Zeit eine
gewisse Natürlichkeit erhalten habe."
Trapattoni beklagt, dass "der Sport allgemein immer wieder für
unlautere Zwecke missbraucht wird - für politische Wahlpropaganda und
für wirtschaftlich dubiose Eigeninteressen. Für ihn ist Fußball in
erster Linie388 "eine große positive Lebensschule".
Den kompletten ZEIT-Beitrag (DIE ZEIT Nr. 23, EVT 29.05.2002)
   zu dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse oder 
Verena Schröder, ZEIT-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/
3280-217, -303, Fax: 040/3280-558, e-mail:  bunse@zeit.de, 
schroeder@zeit.de).

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