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Mecklenburg-Vorpommern als Urlaubsland immer beliebter

Hamburg (ots)

Die Ostsee steht bei Kurzreisenden an erster
Stelle (vor Bayern und der Nordsee). Mecklenburg-Vorpommern und
Schleswig-Holstein kämpfen um Touristen. Im vergangenen Jahr hatten
die Länder mit 4,5 (Mecklenburg-Vorpommern) und 4,3 Millionen
Besuchern noch fast Kopf an Kopf gelegen. Inzwischen stagniert in
Schleswig-Holstein die Zahl der Gäste, in Mecklenburg-Vorpommern
steigt sie dagegen ständig, schreibt DIE ZEIT. Wenn sich
Schleswig-Holstein nicht noch einen Coup einfallen lässt, wird es den
Kampf verlieren.
Rund 700 Millionen Euro wurden nach der Wende in die neuen
Bundesländer investiert. Mecklenburg-Vorpommern hat davon profitiert
und seine Gästebettenzahl von 67.000 (1993) auf etwa 165.000 (2001)
in renovierten und stilvollen Hotels ausgebaut. Mit Erfolg: Die
Nachfrage der Urlauber stieg proportional zum Angebot.
Ingrid Franzen, Ministerin für Landwirtschaft und Tourismus in
Schleswig-Holstein, hat nun das Geschäft mit den Urlaubern zur
Chefsache erklärt. Ihr neues Tourismuskonzept soll rasch umgesetzt
werden. Franzen setzt auf Qualität und Luxus. Sie möchte die Ostsee
in Zukunft mit Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam vermarkten. "Uns
fehlen Vier-Sterne-Hotels", sagt die Ministerin.
Den kompletten ZEIT-Text (DIE ZEIT Nr. 31, EVT 25.07.2002)
   zu dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse oder 
Verena Schröder, ZEIT-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 
(Tel.: 040/ 3280-217, -303, Fax: 040/3280-558, e-mail:  bunse@zeit.de, 
schroeder@zeit.de).

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