Damien Hirst: Gedanken über den Tod
Hamburg (ots)
Der umstrittene, preisgekrönte britische Künstler Damien Hirst, 37, macht sich in der ZEIT Gedanken über den Tod. "In unserer Gesellschaft wird versucht, dieses Thema unter den Teppich zu kehren, weil es so etwas Endgültiges hat. Man kann aber nicht so leben, als existiere er nicht."
"Natürlich ist meine Arbeit etwas morbide", sagt Hirst, "aber in unserer Gesellschaft, die, wie gesagt, den Tod gern verdrängt, wird es auch negativ bewertet, wenn man sich damit beschäftigt."
Damien Hirst selbst ist dem Tode vor kurzem sehr nahe gewesen: Der Hubschrauber, der ihn mit seinem Bruder und dessen Freundin von London nach Devon bringen sollte, stürzte auf einem offenen Feld mit einem abgebrochenen Rotorblatt ab. Hirst: "Während des Absturzes hatte ich keine Angst, ich fühlte mich stattdessen unsterblich."
Den kompletten ZEIT-Beitrag (DIE ZEIT Nr. 34, EVT 15. August 2002) dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse oder Verena Schröder, ZEIT-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/ 3280-217, -303, Fax: 040/3280-558, e-mail: bunse@zeit.de, schroeder@zeit.de).
Original content of: DIE ZEIT, transmitted by news aktuell