Will Smith nach Afrikareise: Showgeschäft "dumm und hohl"
Hamburg (ots)
Will Smith, 33, Hollywood-Schauspieler, ist begeistert von Afrika, das er kürzlich zum ersten Mal bereiste. "In Amerika hörst du nur, dass das hier die finstere Dritte Welt ist, ein Universum aus Hungersnot und Krankheit. Du glaubst, dass alle nur im Busch leben", sagt Smith der ZEIT. "Die Gegend in der ich aufwuchs, war viel, viel schlimmer."
Bei seinem Besuch in dem Dorf Mavalane begegnet Smith Kindern, die nie in der Schule waren und dennoch drei Sprachen sprechen - "wo amerikanische Kids nicht mal eine Sprache richtig beherrschen". Smith weiter: "Wenn ich mich mit ihnen unterhalte, wirkt das ganze Showgeschäft nur noch dumm und hohl."
Nelson Mandela, den er auf seiner Reise traf, bestätigte Smith jedoch in seiner Arbeit. Filme, insbesondere mit Sidney Poitier, hatten während seiner Haft für ihn eine große Bedeutung, erzählte Mandela. Smith: "Deshalb bin ich nicht in Afrika geblieben, sondern mache mit meiner Arbeit weiter."
Den kompletten ZEIT-Beitrag (DIE ZEIT Nr. 36, EVT 29. August 2002) dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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