"Bündnis für Arbeit" soll Chefsache werden
Hamburg (ots)
Gewerkschaften und Arbeitgeber plädieren einvernehmlich dafür, das "Bündnis für Arbeit" künftig anders zu gestalten, berichtet die ZEIT. In der neuen Legislaturperiode sollen sich zunächst die Spitzen von Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften und Regierung zu vertraulichen Gesprächen treffen, bevor die Fachleute sich an die Detailarbeiten machen - bisher war es umgekehrt.
Selbst Michael Rogowski, der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, plädiert für solche Runden. Man müsse das Bündnis "anders aufziehen", so Rogowski. Er sehe wenig Sinn in den bisherigen durchgeplanten Runden, "in denen es nur noch darum geht, in vorgefertigten Erklärungen einige Halbsätze zu streichen". Auch Michael Sommer, der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, erklärt gegenüber der ZEIT: "Man wird mit einer Chefrunde anfangen müssen."
Den kompletten ZEIT-Text (DIE ZEIT Nr. 41, EVT 02. Oktober 2002) dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse oder Verena Schröder, ZEIT-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/ 3280-217, -303, Fax: 040/3280-558, e-mail: bunse@zeit.de, schroeder@zeit.de).
Original content of: DIE ZEIT, transmitted by news aktuell