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Möllemann unter Druck - Gutachten belastet den früheren FDP-Landeschef

Hamburg (ots)

In der Affäre um die Finanzierung seiner
umstrittenen Wahlkampfbroschüre gerät der ehemalige
nordrhein-westfälische FDP-Vorsitzende Jürgen Möllemann weiter unter
Druck. Wie DIE ZEIT berichtet, kommt der Berliner Verwaltungsrechtler
Ulrich Battis in einem Gutachten für die Partei zu dem Ergebnis, dass
es sich bei dem Sammelkonto Möllemanns um ein privates Konto handelt,
das nicht der FDP zugerechnet werden könne. Möllemann selbst hatte
bislang darauf bestanden, dass es sich um ein Parteikonto handele.
Battis war vom Schatzmeister der NRW-FDP, Andreas Reichel, mit der
Expertise beauftragt worden.
Möllemann  denkt nicht an Rückzug aus Fraktion
Unterdessen denkt Möllemann trotz der Vorwürfe offensichtlich
nicht an einen Rückzug aus der FDP-Bundestagsfraktion. Nach
Informationen der ZEIT teilte Möllemann Anfang der Woche dem
parlamentarischen Geschäftsführer der Fraktion, Jürgen Koppelin mit,
in welchen Bundestagsausschüssen er die FDP vertreten wolle.
Möllemann nannte die Ausschüsse für Innen, Außen, Gesundheit und
Verteidigung.
Den kompletten ZEIT-Text (DIE ZEIT Nr. 44, EVT 24. Oktober
   2002) dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse oder Verena
Schröder, ZEIT-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/
3280-217, -303, Fax: 040/3280-558, e-mail:  bunse@zeit.de, 
schroeder@zeit.de).

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