Tom Jones: Zwanghaftes Aufräumen von Hotelzimmern
Hamburg (ots)
Tom Jones Woodward, 62, Sänger und Entertainer, fürchtet sich vor dem Moment nicht mehr auftreten zu können, seine Stimme zu verlieren oder bei einem Konzert den richtigen Song zu vergessen. Obwohl er sich "beinahe unverwundbar" fühlt und das Älterwerden als "ungemein entspannend" empfindet, deprimiert ihn diese Vorstellung.
Jones hat ein starkes Bedürfnis nach Ordnung, alles versucht er an seinen "vorgesehenen Platz zu rücken - im Traum wie im Leben". Bei ihm löst Unordnung ein Gefühl des Unbehagens und der Unruhe aus, so dass er in Hotels zwanghaft Handtücher zusammenfaltet und unnötigerweise das Bett macht, bevor das Zimmermädchen kommt.
Von Reichtum träumt Tom Jones nicht: "Zu viel Besitz macht Kopfschmerzen". Er will nicht darüber nachgrübeln müssen, welches Auto er fahren wird oder in welchem Haus er die nächste Woche verbringen möchte. "Ich ziehe es vor, Klarheit zu haben und zu wissen, wo ich hingehöre."
Den kompletten ZEIT-Beitrag (DIE ZEIT Nr. 46, EVT 07. November 2002) dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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