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Dresdner Bank: Abbau trifft Standorte und Führungskräfte

Hamburg (ots)

Bei der Dresdner Bank muss rigoros gespart werden.
Vor allem bei der Investmentbank- und Firmenkundensparte wird der
Druck noch einmal erhöht. Ein vertrauliches Papier ("Restrukturierung
Corporate Banking"), das der ZEIT vorliegt, skizziert die nächsten
Schritte: Von den derzeit 130 Standorten im Firmenkundengeschäft
bleiben nur noch 70, von den rund 220 Führungskräften des Bereichs
müssen 140 gehen. Seit Dezember haben die Personalberater von Egon
Zehnder International in der Bank mit allen Führungskräften Gespräche
geführt - wer bleiben darf, soll das in den kommenden Wochen
erfahren. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Bank den Abbau von
insgesamt 11 000 Stellen bekannt gegeben, davon rund 800 bei der
Investmentbank und dem Firmenkundengeschäft. Wenn von diesen 800
Mitarbeitern nun mehr als zehn Prozent Führungskräfte sind, dürfte
das auch ein Signal an die Belegschaft sein.
Bis Ende 2003, hatte Bankchef Bernd Fahrholz der Konzernmutter
Allianz versichert, werde er die Bank aus den roten Zahlen führen:
"Ich lege meinen Kopf auf den Block". Allein in den ersten neun
Monaten des Jahres 2002 hatte die Dresdner Bank zwei Milliarden Euro
Verlust angehäuft.
Den kompletten ZEIT-Text (DIE ZEIT Nr. 9, 20. Februar 2003)   
   dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei:
Elke Bunse 
DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 
Tel.: 040/ 3280-217 
Fax:  040/3280-558 
E-mail:  bunse@zeit.de

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