Jostein Gaarder : "In meinem Traum ist Bush wie Mahatma Gandhi"
Hamburg (ots)
Jostein Gaarder, 50, gelang mit dem Roman "Sofies Welt" der internationale Durchbruch. Der ZEIT sagt der norwegische Schriftsteller: "Ich träume, dass ich den Fernseher einschalte und höre, wie der amerikanische Präsident eine historische Rede hält, die er nicht mit dem Satz 'Gott segne Amerika', beendet, sondern mit 'Gott segne die Welt'. Der amerikanische Präsident in seiner brillanten Rede: 'Die Quelle der Ethik ist die goldene Regel: Tu einem anderen nur das an, von dem du dir wünschst, dass es dir selber angetan wird'."
Gaarder träumt von einem internationalen Rat, dessen Mitglieder Gesetze für einen idealen Staat machen, an denen sich alle Völker orientieren. Nachdem die Mitglieder des Komitees die Gesetze verabschiedet haben, würden sie tot umfallen und wiedergeboren werden. "Doch in meinem Traum wird jedes Ratsmitglied gerade in jene Gesellschaft zurückkehren, deren Gesetze er oder sie selbst verabschiedet hat." In seinem Traum sei Bush wie Mahatma Gandhi der Überzeugung, dass Frieden der Weg ist und nicht das Ziel.
Den kompletten ZEIT-Beitrag (DIE ZEIT Nr. 10, 27. Februar 2003) dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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