All Stories
Follow
Subscribe to DIE ZEIT

DIE ZEIT

Zur ITB: DIE ZEIT und INNOFACT legen Ergebnisse der ZEIT-Reisestudie 2003 vor

Hamburg (ots)

Deutschlands führende Wochenzeitung DIE ZEIT und
das Düsseldorfer Marktforschungsinstitut INNOFACT AG präsentieren
anlässlich der ITB die Ergebnisse der ZEIT-Reisestudie 2003.
Kernfrage der Untersuchung: Wie beurteilen deutsche Verbraucher das
Image der 60 wichtigsten Auslandsreiseziele? Zur Analyse dieser
Fragestellung wurden Ende Februar 2003 insgesamt 10.000 Verbraucher
befragt.
Welche Reiseziele bieten das beste Preis-/Leistungsverhältnis? In
welchen Ländern fürchten die Deutschen um ihre Sicherheit? Bei
welchen Zielgruppen ist die Attraktivität bestimmter Urlaubsländer
besonders hoch? Welche Faktoren beeinflussen und prägen das
Reiseverhalten der Deutschen?
Reise- und Buchungsverhalten stark durch unsichere weltpolitische
   Lage beeinflusst
55% der Deutschen geben an, dass ihr aktuelles Reiseverhalten auch
durch die unsichere weltpolitische Lage beeinflusst wird. Auch
eineinhalb Jahre nach den Anschlägen vom 11. September sagen noch
10%, dass sie weniger fliegen als vorher. Rund 22% der Befragten
nutzen bei Flugreisen nur ganz bestimmte Fluglinien, zu denen sie
Vertrauen haben.
Griechenland und Italien am attraktivsten für deutsche Urlauber
Griechenland und Italien sind im Moment die attraktivsten
Reiseziele. Mit einem Mittelwert von +1,70 (auf einer Skala von -3
bis +3) teilen sich die beiden Länder die Spitzenposition im Ranking
der 60 analysierten Reiseziele. Dahinter folgen Australien (als
beliebtestes Fernreiseziel), das spanische Festland und die Kanaren.
Überraschend: Die Balearen, früher eines der Vorzugsziele der
Deutschen, liegen mit einem Wert von +1,34 erst auf dem 13. Platz der
Attraktivitäts-Rangliste.
Das Preis-/Leistungsverhältnis spielt eine große Rolle
Das Preis-/Leistungsverhältnis am Urlaubsort spielt für viele
Verbraucher eine zunehmende Rolle bei der Entscheidung für ein
Reiseziel. Die befragten Deutschen glauben, in osteuropäischen
Ländern am meisten für ihr zu bekommen: Ungarn (+2,02), Bulgarien
(+1,90) und Kroatien (+1,63) erzielen hier die besten Werte.
Schlusslichter bei dieser Frage sind dagegen Großbritannien (-0,33),
Dubai (-0,27) und die Schweiz (-0,14).
Schlechte Sicherheitslage schreckt ab
Der Eindruck, in einem bestimmten Urlaubsland um die persönliche
Sicherheit fürchten zu müssen, verschlechtert die Gesamtattraktivität
des Reiseziels maßgeblich. Umgekehrt führt eine gute Sicherheitslage
nicht automatisch zu einer besonders positiven Gesamteinschätzung.
Die Bestnoten in Bezug auf die wahrgenommene Sicherheit erreichen
europäische Reiseziele, angeführt von Norwegen (+1,99), Österreich
(+1,94) und Schweden (+1,91). Das schlechteste Sicherheitsimage haben
einige afrikanische Reiseziele, aber auch Russland (-0,50).
Werbung für Reiseziele wird wahrgenommen
Überraschend vielen Verbrauchern sind die Werbeaktivitäten
einzelner Länder aufgefallen. Ägypten, die Türkei, Griechenland und
Österreich haben dabei mit ihrer Werbung am stärksten den deutschen
Verbraucher erreicht. Auch redaktionelle Berichterstattung über
Urlaubsregionen - z.B. in Printtiteln oder im TV - wird in starkem
Masse wahrgenommen. Hier sind Australien und Indonesien die Länder,
die den Verbrauchern am stärksten in Erinnerung geblieben sind.
Die ZEIT und INNOFACT beabsichtigen, zukünftig jedes Jahr zur
Internationalen Tourismus-Börse in Berlin aktuelle Trendzahlen sowohl
zu Wahrnehmung und Image populärer Urlaubsziele als auch zum
konkreten Reiseverhalten der Deutschen zu veröffentlichen. Weitere
Informationen zu den über 60 in der Studie berücksichtigten
Urlaubsländern sowie detaillierte Ergebnisse sind auf Anfrage bei der
ZEIT oder bei INNOFACT erhältlich.
Ansprechpartner:
DIE ZEIT
Martina Hintereder (DIE ZEIT Anzeigen)
Tel. 040 / 3280-335
Fax  040 / 3280-518
eMail:  m.hintereder@vhb.de
Internet : www.innofact.com
INNOFACT AG
Markus Schnepper (Senior-Consultant)
Tel. 0211 / 862029-0
Fax  0211 / 862029-10
e-Mail:  m.schnepper@innofact.com

Original content of: DIE ZEIT, transmitted by news aktuell

More stories: DIE ZEIT
More stories: DIE ZEIT