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Nena: Gesellschaft ohne Schulpflicht

Hamburg (ots)

"Angst ist lange Zeit ein wichtiges Thema in
meinem Leben gewesen. Meine Ängste haben mich oft sehr behindert",
sagt die Sängerin Nena, 42, der ZEIT. Vor einem Jahr habe sie damit
angefangen, sich ihren Ängsten zu stellen. Das Schlimmste sei die
Angst vor der Angst. Es sei wichtig Kontrolle abzugeben, Angst
zuzulassen und loszulassen, insbesondere beim Umgang mit Kindern.
Die Sängerin träumt von einer Gesellschaft ohne Schulpflicht und
repressives Erziehungssystem. Es sei nicht richtig, dass 30 Kinder
jeden Tag das gleiche lernen sollen. "Sie sind Individuen mit ganz
persönlichen Bedürfnissen und Interessen, die selbst entscheiden
können, was sie lernen wollen ... Wichtig ist, ihnen die Möglichkeit
zu geben, dass sie ihre Persönlichkeit frei entfalten können." Nena
glaubt, dass "unser Erziehungs- und Schulsystem immer noch auf
Rationalität und vor allem Angst aufgebaut ist".
Nena ist überzeugt, dass dass sich Träume nicht von selbst oder
durch fremde Hilfe erfüllen - man sollte versuchen, sie zu leben.
"Meinen größten Traum erfülle ich mir täglich: jeden Tag aufzuwachen
wie Schneewittchen. Jeden Tag neu und frisch zu erleben".
Das komplette ZEIT-Beitrag (Die Zeit Nr. 17, 16.April 2003)
   dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei 
Elke Bunse, 
DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 
Telefon: 040 / 3280 - 217, 
Fax: 040 / 32 80 - 558, 
E-mail:  bunse@zeit.de

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