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Burkhard Hirsch: Angriffe auf FDP-Spitze nach dem Tod Möllemanns sind "unerträglich"

Hamburg (ots)

Mit scharfen Worten hat der FDP-Politiker Burkhard
Hirsch Kritik an der Parteiführung nach dem Tod von Jürgen Möllemann
zurückgewiesen und vor einer Legendenbildung gewarnt. Die Versuche
einzelner Freunde Möllemanns, "seinen Tod zu Angriffen auf die
Führung der FDP zu instrumentalisieren, sind empörend und werden
allmählich unerträglich", schreibt Hirsch in der ZEIT. Möllemann
selbst habe die Loyalität gegenüber der Partei im vergangenen Jahr
"zerbrochen". Er habe viele seiner politischen Weggefährten damit
"zutiefst enttäuscht. Und daran ändert auch sein Tod nichts".
Möllemanns Freunde, die nun die FDP-Spitze angriffen, "sollten zuerst
sich selbst fragen, was sie getan haben, um ihn rechtzeitig und
richtig zu beraten", schreibt Hirsch.
Der FDP-Politiker ist Mitglied des Bundesvorstands und war bis
1998 Vizepräsident des Deutschen Bundestages.
Den kompletten ZEIT-Beitrag (DIE ZEIT Nr. 26, EVT 18. Juni 2003)
   dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei 
Elke Bunse
DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 040 / 3280 - 217
Fax:     040 / 32 80 - 558
E-mail:  bunse@zeit.de

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