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Premiere-Chef Georg Kofler kommt Deutscher Fußballliga im Rechtepoker entgegen

Hamburg (ots)

In den Verhandlungen um die
Fußball-Übertragungsrechte zwischen dem Bezahlfernsehen Premiere und
der Deutschen Fußballliga (DFL) zeichnet sich eine Wende ab.
Premiere-Chef Georg Kofler sagt der ZEIT: "Wir erwarten natürlich ein
Entgegenkommen, aber wir sind auch bereit, uns zu bewegen. Wir wollen
eine langfristige Partnerschaft, da muss man zwischendurch auch
einmal ein Auge zudrücken. Wir hoffen, dass wir in der Zukunft mehr
exklusive Rechte an der Liga haben."
In der laufenden Saison bezahlt Premiere 145 Millionen Euro für
die TV-Rechte an der Ersten und Zweiten Liga. In den vergangenen
Wochen hatte Georg Kofler immer einen Preisnachlass gefordert, wie
ihn die ARD für das frei empfangbare Fernsehen erhalten hatte.
Zur Debatte um höhere Rundfunkgebühren in den Jahren 2005 bis 2008
sagt Kofler: "In den Bereichen Sport und Unterhaltung können die
privaten Sender den Auftrag (der Öffentlich-Rechtlichen) ohne
weiteres übernehmen. Das haben sie nun seit Jahren bewiesen. ARD und
ZDF sollten sich viel stärker auf die Bereiche Information und Kultur
konzentrieren ... Dann könnten sie ein hervorragendes Programm auch
mit neun statt mit 16 Euro monatlicher Gebühr machen."
Das komplette ZEIT-Interview der Meldung (DIE ZEIT Nr. 44, EVT 23.
Oktober 2003) stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke 
Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/ 
3280-217, Fax: 040/ 3280-558, E-Mail:  bunse@zeit.de

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