21.01.2004 – 10:00

Reinhard Klimmt: Lesen als Trost nach Rücktritt aus der Politik

"Nach meinem schmerzhaften Rücktritt als
Verkehrsminister habe ich Le Grand Meaulnes von Henri Alain-Fournier
auf Französisch gelesen - mit einem Wörterbuch und einer guten
Flasche Rotwein dabei. Mittlerweile tut der Rückzug aus der Politik
nur noch mäßig weh", sagt der ehemalige Bundesverkehrsminister
Reinhard Klimmt (SPD) der ZEIT. "Mit diesem Buch habe ich zum ersten
Mal Zugang zur französischen Kultur erlangt. Lange Zeit war ich
überzeugt, dass wir Deutschen die Besten sind - welch bornierte
Deutschtümelei!"

"Lesen ist ein wichtiger Teil meines Lebens. Ich kann dadurch in
andere Zeiten, Länder und Kontinente reisen, und diese Reisen bieten
häufig mehr als die tatsächlichen." Reinhard Klimmt, ehemaliger
Ministerpräsident des Saarlandes, besitzt 15.000 Bücher und hat ein
Drittel davon gelesen.

Den kompletten ZEIT-Beitrag (DIE ZEIT Nr. 5, EVT 22. Januar 2004)
   der Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 
(Tel.: 040/ 3280-217, Fax: 040/ 3280-558, E-Mail:  bunse@zeit.de)

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