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Stefan Moses: Fotografieren heißt, Menschen festhalten

Hamburg (ots)

Für Stefan Moses, einen der bedeutendsten
Fotografen der Nachkriegszeit, ist Fotografieren Erinnerungsarbeit.
"Meine ist, Menschen festzuhalten, bevor sie verloren gehen", sagt er
der ZEIT.
Moses hat Theodor W. Adorno, Willy Brandt, Fritz Kortner, Herbert
Wehner und viele andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in
seinen Fotos porträtiert. Sein Traum ist es, seine mittlerweile
verstorbenen Wegbegleiter noch einmal zu treffen: "Wir sind endlich,
aber es ist nichts vorbei. Wir werden miteinander sein, wir werden
uns wieder sehen. Wir gehen aus Raum und Zeit und leben fort in
unseren Kindern und Bildern." Der Chronist sieht seine Fotografien
auch "als Brücken für Gespenster und selige Geister".
Stefan Moses: "Ein Fotograf ist immer im Dienst - auch wenn er
träumt."
Den kompletten ZEIT-Beitrag (DIE ZEIT Nr. 7, EVT 5. Februar 2004) 
   der Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei 
Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 
(Tel.: 040/ 3280-217, Fax: 040/ 3280-558, E-Mail:  bunse@zeit.de)

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