ZEIT Reise-Beilage 2004: Pilgern ist wieder "in"
Hamburg (ots)
Reisen heißt heute: Warten auf das Ankommen. Der Weg ist nicht mehr das Ziel. Das 40-seitige Reise-Spezial, das der ZEIT Nr. 12 vom 11. März 2004 im Tabloid-Format beiliegt, widmet sich dem eigentlichen Unterwegssein - den "Passagen".
Wer Gott sucht, braucht gute Wanderschuhe. 500 000 deutsche Pilger wandeln beispielsweise jedes Jahr auf europäischen Pilgerrouten - im Gegensatz dazu begeben sich "nur" 390 000 Deutsche auf Kreuzfahrtschiffe. ZEIT-Redakteurin Evelyn Finger ist ein Stück des 420 Kilometer langen deutschen Pilgerweges von Görlitz nach Vacha mitgepilgert und beschreibt ihre Eindrücke und Erfahrungen.
Die malischen Nomaden treiben einmal im Jahr ihre Rinderherden durch den Niger. Die Fluss-Durchquerung symbolisiert die Heimkehr der Hirten zu ihren Familien nach monatelanger Einsamkeit und wird deshalb gebührend gefeiert - die Passage als Lebensform.
Die Datumsgrenze teilt die Welt in Gestern und Morgen. Wenn man von Fidschi nach Samoa reist, verdoppelt sich der Tag. Der Schriftsteller Gregor Hens war für die ZEIT diesseits und jenseits dieser Grenze unterwegs.
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