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Ministerpräsident Steinbrück wurde Opfer von Berufsverbot

Hamburg (ots)

Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen,
Peer Steinbrück (SPD) ist zu Beginn seiner beruflichen Karriere Opfer
eines Berufsverbotes geworden. Wie der Politiker der ZEIT sagt, ist
er als Student in Kiel 1970 irrtümlich in eine
Baader-Meinhof-Fahndung geraten. "15 Polizisten um sechs Uhr morgens,
einer weckt dich, hält dir die Heckler-Koch an den Kopf, das vergisst
du nie",  erklärt er in der ZEIT. Steinbrück geriet in den
Polizeicomputer, wurde dort nie gelöscht und war zwei Jahre später
plötzlich als "Sicherheitsrisiko" ein Berufsverbotsfall. Er brauchte
dann die Hilfe einiger "Genossen", ehe seine Karriere beginnen
konnte.
Steinbrück ist als Sohn eines Architekten in Hamburg aufgewachsen,
ging zum Studium nach Kiel, wo er politische Karriere machte und zum
Minister für Wirtschaft, Technologie und Verkehr aufstieg, ehe er
nach Nordrhein-Westfalen wechselte.
Den kompletten ZEIT-Text der Meldung (ZEIT Nr. 38 mit
   Erstverkaufstag am Donnerstag, 9. September 2004) stellen wir 
   Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original content of: DIE ZEIT, transmitted by news aktuell

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