Ministerpräsident Steinbrück wurde Opfer von Berufsverbot
Hamburg (ots)
Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Peer Steinbrück (SPD) ist zu Beginn seiner beruflichen Karriere Opfer eines Berufsverbotes geworden. Wie der Politiker der ZEIT sagt, ist er als Student in Kiel 1970 irrtümlich in eine Baader-Meinhof-Fahndung geraten. "15 Polizisten um sechs Uhr morgens, einer weckt dich, hält dir die Heckler-Koch an den Kopf, das vergisst du nie", erklärt er in der ZEIT. Steinbrück geriet in den Polizeicomputer, wurde dort nie gelöscht und war zwei Jahre später plötzlich als "Sicherheitsrisiko" ein Berufsverbotsfall. Er brauchte dann die Hilfe einiger "Genossen", ehe seine Karriere beginnen konnte.
Steinbrück ist als Sohn eines Architekten in Hamburg aufgewachsen, ging zum Studium nach Kiel, wo er politische Karriere machte und zum Minister für Wirtschaft, Technologie und Verkehr aufstieg, ehe er nach Nordrhein-Westfalen wechselte.
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