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BDI-Chef Rogowski fordert Ausstieg der Firmen aus sozialer Sicherung

Hamburg (ots)

Nach Ansicht des Bundesverbandes der Deutschen
Industrie (BDI) sollten sich die Firmen in Deutschland aus der
Mitfinanzierung der sozialen Sicherungssysteme wie Arbeitslosengeld
oder Krankenversicherung verabschieden. "Unternehmen sollen Arbeit
schaffen, während die Beschäftigten die soziale Sicherung und das
Gesundheitssystem selbst finanzieren", fordert BDI-Präsident Michael
Rogowski in der ZEIT. "Die primäre Verantwortung der Unternehmen
liegt nun einmal nicht in der Sozialfürsorge", fügt er hinzu.
Rogowski erinnert aber daran, dass die Unternehmer "in den Betrieben
auch fürsorgliche Verpflichtungen gegenüber den Mitarbeitern haben".
In der Energiepolitik erneuert der BDI-Präsident den Vorwurf an
Umweltminister Jürgen Trittin, dessen Politik treibe den Energiepreis
in die Höhe treibe. "Trittins Energiepolitik läuft auf eine
Deindustrialisierung hinaus." Was die Energiepreise vor allem treibe,
so der BDI-Chef, sei die Folge von Energieeinspeisegesetz,
Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz, Erneuerbare-Energiengesetz und
Ökosteuer. "Oder kurz: Es ist Minister Trittin. Diese Bundesregierung
hat kein taugliches Konzept für Energiepolitik."
Das komplette ZEIT-Interview der Meldung (ZEIT Nr. 39 mit
   Erstverkaufstag am Donnerstag, 16. September 2004) stellen wir 
   Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

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