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Doktoranden fühlen sich schlecht betreut

Hamburg (ots)

Viele Doktoranden in Deutschland klagen über
schlechte Betreuung. Wie eine Umfrage des Promovierenden-Netzwerks
"thesis" unter 10 000 Doktoranden ergab, klagt jeder dritte
Nachwuchswissenschaftler darüber, dass der Doktorvater ihn nicht
motivieren könne. Jeder vierte kritisiert, dass die Betreuer schlecht
vorbereitet zu Treffen erschienen, jeder fünfte glaubt, dass sein
Professor sich mit dem Thema der Promotion zu wenig auskenne.
"thesis"-Vorsitzender Christoph Mues sagt in der ZEIT: "Dass sich 20
Prozent der Doktoranden schlecht betreut fühlt, ist eine ziemlich
große Zahl." Nach Schätzungen des Netzwerkes gibt es in Deutschland
150.000 Doktoranden.
Angst vor der Arbeitslosigkeit ist nach der Umfrage nur für eine
kleine Gruppe der Doktoranden der Grund für die Promotion. Nur zehn
Prozent nannten den Grund, dass sie keinen anderen Job gefunden
hätten. Jeder siebte erklärte, er habe keine Stelle gefunden, die
interessant genug gewesen sei. 85 Prozent sagten, sie hätten sich für
die Doktorarbeit entschieden, weil sie das Thema interessant fanden.
Den kompletten ZEIT-Text der Meldung (ZEIT Nr. 41 mit
   Erstverkaufstag am Donnerstag, 30. September 2004) stellen wir 
   Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke
Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 
(Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail:  bunse@zeit.de)

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