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DIE ZEIT

Die amerikanische Künstlerin Jenny Holzer will George W. Bush in den Ruhestand versetzen

Hamburg (ots)

In der ZEIT träumt die Künstlerin Jenny Holzer
davon, "George W. Bush in den Ruhestand versetzt zu sehen - wegen
seines Krieges im Irak, wegen seiner Finanzpolitik, seiner Haltung in
Umwelt- und Frauenfragen und weil er seine fundamentalistische
Religion in die Politik getragen hat; wegen der Erosion des
öffentlichen Bildungssystems, und weil seine Politik dazu geführt
hat, dass mein Land weltweit gefürchtet und verspottet wird."
Holzer bezeichnet sich als "Nachrichten-Junkie": "Ich möchte
weitsichtig genug sein, dass meine Kunst nicht für ruchlose Zwecke
benutzt wird." Ihr erscheint es jetzt sinnvoll, sich als
"Einzelperson konkret zu artikulieren, denn ich fürchte um mein Land
und um die anderen Nationen, die von Bushs Politik betroffen sind."
"Am liebsten würde ich jetzt, kurz vor den Wahlen,
Lichtprojektionen in New York, Washington und in einigen der
Swingstates vorführen", sagt die Lichtkünstlerin Holzer der ZEIT.
"Ich liebe es, Gebäude, in denen die Macht regiert, mit Worten
einzuwickeln. Am liebsten würde ich Gedichte auf das Weiße Haus
projizieren.
Den kompletten ZEIT-Beitrag der Meldung (ZEIT Nr. 44 mit
   Erstverkaufstag am Donnerstag, 21. Oktober 2004) stellen wir 
   Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke
Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 
(Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail:  bunse@zeit.de)

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