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Manager sollten nach Ansicht von BDI-Präsident Rogowski früh Misserfolge erleben

Hamburg (ots)

Manager sollten nach Ansicht des Präsidenten des
Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Michael Rogowski, früh
in ihrer Karriere Misserfolge erleben. "Sonst stürzen sie irgendwann
ganz dramatisch ab", sagt der zum Jahresende aus seinem Amt
scheidende Rogowski der ZEIT. Er verglich die Manager-Rolle mit der
eines guten Kapitäns, der auch Misserfolge brauche, "an denen man
wachsen kann".
Rogowski setzt sich dafür ein, dass die Bezüge von Führungskräften
und einfachen Mitarbeitern nicht zu weit auseinanderklaffen: "Wenn
zwischen der Bezahlung der Chefs und der des Arbeiters zu viele
Nullen sind, wird es für die 'unteren' Etagen psychologisch
unerträglich." Er spricht sich in der Traum-Kolumne der ZEIT für eine
Vergütungsform aus, in der alle Mitarbeiter ein Fixum und eine
ergebnisabhängige Bezahlungskomponente bekommen.
Vorgesetzte sollten nach Ansicht des BDI-Chefs Vorbilder sein.
"Lebt man seinen Mitarbeitern als Chef ganz bestimmte Werte vor,
nehmen die einem nicht übel, dass man viel verdient", erklärt er.
Wenn der Chef so lebe, "dass man es morgen zum Gesetz machen könnte,
bekommt er allen Respekt".
Den kompletten Beitrag der ZEIT Nr. 52 vom 16. Dezember 2004
stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

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