Die Tochter von Martin Luther King will den Traum ihres Vaters verwirklichen
Hamburg (ots)
Yolanda King, älteste Tochter des Bürgerrechtlers Martin Luther King ("I have a dream"), hat als junge Frau unter der Bürde ihrer Herkunft gelitten: "Manchmal war es kaum auszuhalten", sagt die 49-Jährige in der ZEIT und fügt hinzu: "Die Tochter des Propheten sollte selbst eine Prophetin sein ... Als junge Frau, die ihren eigenen Weg finden wollte, fand ich es oft schwer, die Tochter eines großen Mannes zu sein. Ich fühlte mich herumgeschubst. Alle Welt wollte meine Meinung zu allen möglichen Dingen hören, selbst wenn ich nichts von ihnen verstand. Es war, als wollten sie durch mich die Stimme meines Vaters hören."
King, die sich als Künstlerin heute auch politisch betätigt, ist ihrem mühsamen Weg in die Selbstständigkeit mittlerweile dankbar: "Heute habe ich das Gefühl, festen Boden unter den Füßen zu haben. Der Kampf mit den Erwartungen und Zumutungen, die das Leben als Tochter ein berühmten Mannes mit sich bringt, hat mich stark gemacht. Ich spreche heute wirklich für mich selbst, wenn ich sage, dass mein Traum darin besteht, den Traum zu verwirklichen, den mein Vater einst geträumt hat."
Den kompletten Beitrag der ZEIT Nr. 13 vom 23. März 2005 senden wir Ihnen gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)
Original content of: DIE ZEIT, transmitted by news aktuell