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Autor Wolf Schneider fordert: Keine keuchenden Sportler mehr vor dem Mikrofon

Hamburg (ots)

Der Autor und Sprachkritiker Wolf Schneider
fordert die Fernsehsender auf, freiwillig auf Interviews mit
Sportlern zu verzichten - zum Schutz der deutschen Sprache. In der
ZEIT schreibt Schneider: "Ich lade die Fernsehintendanten ein, sie
möchten anordnen, dass keuchenden Sportlern nie mehr ein Mikrofon
entgegengestreckt werden darf. Das wäre mal ein Anfang und kein ganz
kleiner, bei der Beschaffenheit der damit verhinderten
Sprachprodukte." Schneider, der am 7. Mai 80 Jahre alt wird, wünscht
sich weiter, dass die Duden-Redaktion "das Herz haben möge, wieder
das Richtige zu registrieren und nicht das Übliche" und dass Schüler
"in der Schule mindestens eine Schillersche Ballade auswendig
lernen". Das Gedächtnis sei "ein trainierbares Organ, und es in der
Schule nicht zu trainieren ist unterlassene Fürsorge."
Den kompletten Beitrag der ZEIT Nr. 19 vom 4. Mai 2005 senden wir
Ihnen gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax:
040/3280-558, E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original content of: DIE ZEIT, transmitted by news aktuell

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