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Der französische Schriftsteller Camille de Toledo: "Der Kapitalismus ist hässlich"

Hamburg (ots)

Der französische Schriftsteller Camille de Toledo
kritisiert, dass der weltweite Kapitalismus nur als ungerecht
wahrgenommen werde, nicht aber als "hässlich". Tatsächlich aber, so
schreibt de Toledo in der ZEIT, sei das Wirtschaftssystem ästhetisch
oft "abstoßend". Die Einsicht in die Hässlichkeit der Gegenwart könne
uns vielleicht vom "makabren Programm" des Geldaufhäufens abbringen.
"Nach einigen Jahrzehnten würden sich so viele angewidert von der
abscheulichen Ökonomie des Sparens, des Eigentums, der Flughäfen, der
Duty-free-Shops, der Großstadtgeländewagen abwenden."
Der Schriftsteller Camille de Toledo stammt aus einer
französischen Großindustriellenfamilie, zu deren Besitz unter anderem
der Lebensmittelkonzern Danone gehört. De Toledo schlug das Erbe aus
und arbeitet als Autor, Regisseur und Fotograf. Im September
erscheint im Berliner Tropen-Verlag sein Buch "Goodbye Tristesse".
Den kompletten Beitrag der ZEIT Nr. 26 vom 23. Juni 2005 senden 
   wir Ihnen gerne zu.

Pressekontakt:

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax:
040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)

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