DGB-Chef Michael Sommer kritisiert Lafontaine und das Bündnis aus PDS und WASG
Hamburg (ots)
Mit Kritik an Oskar Lafontaine und dem Wahlbündnis aus PDS und WASG hat sich der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Michael Sommer, in einem ZEIT-Interview zu Wort gemeldet. "Ich will nur daran erinnern, dass Lafontaine früher eine Arbeitszeitverkürzung ohne Lohnausgleich gefordert hat." Damals, so der Gewerkschaftschef, seien viele SPD-Mitglieder verschreckt aus der Partei ausgetreten.
Sommer bezeichnete es außerdem als "bedenklich", dass Lafontaine sich für seine "Fremdarbeiter"-Äußerung nicht entschuldigt habe.
Über das linke Wahlbündnis aus PDS und WASG äußert er sich skeptisch: "Ich sage nur: Die Menschen wollen die Lösung der Probleme. Besser fordern können wir selber."
Das komplette Interview der ZEIT Nr. 28 vom 7. Juli 2005 senden wir Ihnen gerne zu.
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