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Infineon-Skandal: Hauptbeteiligter entlastet Ex-Chef Schumacher

Hamburg (ots)

Im Skandal um Schmiergeldzahlungen bei Infineon
wird Ex-Vorstandschef Ulrich Schumacher von einem der
Hauptbeteiligten  entlastet. "Gar keine" Rolle habe Schumacher
gespielt, als Infineon die Verträge mit der Sportsponsoringfirma BF
Consulting geschlossen habe, sagte BF Consulting-Chef Udo Schneider
der Wochenzeitung DIE ZEIT. Schumacher habe auch von den umstrittenen
Zahlungen von BF Consulting an den zurückgetretenen Infineon-Vorstand
Andreas von Zitzewitz nichts gewusst. "Das waren Dinge, die habe ich
mit Zitzewitz allein abgewickelt."
Anfang der Woche hatte Infineon-Aufsichtratschef Max Dietrich Kley
behauptet, Schumacher und Schneider seien anscheinend eng befreundet.
Gegen diese Behauptung soll Schumacher rechtliche Schritte angedroht
haben. Gegenüber der ZEIT sprach Udo Schneider von einem über acht
Jahre hinweg gewachsenen engen Verhältnis zu Schumacher. Schneider:
"Die gleiche enge Freundschaft bestand ... auch zu Zitzewitz". Auf
die Frage, ob seine Freundschaft zu Schumacher erledigt sei, sagte
er: "Wir haben uns seit Monaten nicht gesehen, aber wir telefonieren
ab und zu miteinander."
Den kompletten Text der ZEIT Nr. 30 vom 21. Juli 2005 senden wir
   Ihnen gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

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