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Jan Ullrich steckt in der "wahrscheinlich schwersten Phase" seines Lebens

Hamburg (ots)

Der Radrennfahrer Jan Ullrich sieht sich derzeit
in der "wahrscheinlich schwersten Phase" seines Lebens. Auf "die
Trennung von meiner Lebensgefährtin, die extrem schmerzvolle
Auflösung unserer kleinen Familie" hätten ihn "das permanente Erleben
von Niederlagen" und die mentalen Strapazen des Radrennsports
"zumindest ein bisschen vorbereitet", sagt Ullrich der ZEIT.
Ulrichs großer Lebenstraum ist immer noch ein weiterer Sieg bei
der Tour de France. "Mein zweiter Traum", so der Radprofi, ist der,
"dass ich imstande sein werde, meine Vater-Tochter-Beziehung so zu
pflegen, dass mir meine Tochter Sarah später nichts vorwerfen wird,
sondern verstehen wird, dass ich in meiner Liebe zu ihr alles gegeben
habe, auch wenn ich die Beziehung zu ihrer Mutter nicht retten
konnte".
"Im Moment" scheine es jedoch so, "also ob der Tour-Traum und der
von der heilen Familie nebeneinander keinen Platz haben. All meine
Kraft geht in den Sport." Lance Armstrong sei in den vergangenen
Jahren "mein großer, souveräner Gegner" gewesen, "jahrelang habe ich
davon geträumt, ihn zu schlagen. Jetzt, wo er abgetreten ist, werde
ich meinen Lebenstraum ohne ihn weiterträumen: den Traum, die Tour de
France, das härteste Radrennen der Welt, noch einmal zu gewinnen.
Gegner wird es immer geben."
Den kompletten Beitrag der ZEIT Nr. 34 vom 18. August 2005 senden
wir Ihnen gerne zu.

Pressekontakt:

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax:
040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)

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