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Astronaut Thomas Reiter: "Es bleibt immer ein Restrisiko"

Hamburg (ots)

Für den Astronauten Thomas Reiter, der als erster
Deutscher zur Internationalen Raumstation ISS fliegen soll, war die
Columbia-Katastrophe im Jahr 2003 kein Grund zum Aufhören. Der ZEIT
sagt er während des Trainings für seinen voraussichtlich im November
stattfindenden Weltraumeinsatz: "Die Shuttles waren noch nie so
sicher wie nach dem Unglück." Doch fügt er hinzu: "Es bleibt immer
ein Restrisiko." Auch dass die Raumfähre Discovery während des
jüngsten Fluges in einer riskanten Aktion repariert werden musste,
beunruhigt Reiter nicht. Er kritisiert nur die Berichterstattung:
"Sie überzeichnet."
Astronaut werden wollte Thomas Reiter schon, als er mit elf Jahren
die Mondlandung im Fernsehen sah. Auf die Frage, was Astronauten für
Menschen seien, antwortet er: "Abenteurer, aber nicht nur. Leute, die
sich für die Wissenschaft begeistern." 15 Kilo Gepäck dürfte Reiter
mitnehmen: Auf der ISS gebe es eine Gitarre. Er packe Ersatzsaiten
ein, um Stücke von Pink Floyd zu spielen.
Den kompletten Text der ZEIT Nr. 34 vom 18. August 2005 senden wir
Ihnen gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original content of: DIE ZEIT, transmitted by news aktuell

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