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Alle Parteien wollten "Wir sind Helden" für sich spielen lassen

Hamburg (ots)

Im Bundestags-Wahlkampf wurde die Band Wir sind Helden "von so gut
wie jeder Partei, ob links oder rechts" angesprochen, ob man nicht
mit Songs der Band werben dürfe, sagt Schlagzeuger Pola Roy der ZEIT.
"Wir haben alles abgelehnt, aber trotzdem wurden die Songs überall
gespielt, auf CDU-Parteitagen und sogar von rechtsradikalen
Gruppierungen." Eine Kinokette habe sogar mit dem Spruch "Gekommen,
um zu bleiben" geworben, wie auch ein Lied der Band heißt.
Die Sängerin der Berliner Popband Wir sind Helden, Judith
Holofernes, 29, und ihr Freund, Bandkollege Roy, 30, blicken in der
ZEIT gemeinsam auf das Jahr 2005 zurück. Die Band hatte nach dem
großen Erfolg ihres Debütalbums im Frühjahr ihre zweite CD
veröffentlicht. "Es ist ein tiefer innerer Entschluss von mir, mir
nie wieder so viel Sorgen zu machen", sagt Holofernes, die sämtliche
Texte der Band schreibt. "Es  war, als ob ich mich nackt hinstelle
und in die Runde frage: Na, wie findet ihr mich?", sagt sie über das
erste Anhören der neuen CD von der Plattenfirma.
Das komplette Interview der ZEIT Nr. 52 vom 21.Dezember 2005
senden wir Ihnen gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax:
040/3280-558, E-Mail:  bunse@zeit.de)

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