TU München, Universität Heidelberg und Universität Karlsruhe stärkste Universitäten im CHE-Forschungsranking
Hamburg (ots)
Auszüge der Ergebnisse in der ZEIT Nr. 41 vom 5. Oktober 2006 Hamburg, 4. Oktober 2006: Die TU München, die Universität Heidelberg und die Universität Karlsruhe sind die stärksten Universitäten im aktuellen Forschungsranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Weiter gehören zur Spitzengruppe die Universitäten Freiburg und Stuttgart, die LMU München sowie die Universitäten Göttingen und Frankfurt a.M. Bewertet wurden die Forschungsaktivitäten von insgesamt 16 Fächern in den Geistes-, Wirtschafts-, Sozial-, Natur- und Ingenieurwissenschaften. DIE ZEIT veröffentlicht in ihrer aktuellen Ausgabe vom 5. Oktober 2006 Ausschnitte der Ergebnisse im Ressort Wissen. Im Forschungsranking werden die Hochschulen einer Spitzen-, Mittel- und Schlussgruppe zugeordnet. Die neun führenden Universitäten haben es geschafft, in mindestens der Hälfte der Fächer Spitzenplätze zu belegen. Insgesamt sind 59 Universitäten untersucht worden. Das Mittelfeld bilden insgesamt 34 Universitäten. Sie konnten zumindest eine Fakultät unter den forschungsstarken platzieren. Immerhin 15 Hochschulen haben keine einzige forschungsstarke Fakultät. Sie bilden die Schlussgruppe. Die Spitzengruppe im aktuellen Forschungsranking des CHE Centrum für Hochschulentwicklung ist im Vergleich zum letzten Jahr kleiner geworden. Im Kreis der Forschungsuniversitäten sind 2006 nur noch acht von 62 Universitäten vertreten. "Die Ergebnisse zeigen, dass sich der Leistungswettbewerb verschärft", sagt CHE-Leiter Detlef Müller-Böling. "Spitzenhochschulen in der gesamten Breite werden weniger, die Übrigen profilieren sich. Mehr Universitäten bilden jeweils besondere Stärken heraus." Wichtigste Kriterien für die Untersuchung sind die eingeworbenen Drittmittel sowie die Anzahl der Promotionen, Publikationen und Patentanmeldungen. Erstmals wurden in 2006 bundesweit für alle medizinischen Fakultäten auch personenbezogen die Publikationsaktivitäten untersucht. Für alle Fächer wurde durch eine Professorenbefragung auch die Reputation ermittelt. Die Ergebnisse des CHE-ForschungsRankings basieren auf den umfangreichen Datenerhebun-gen des CHE-HochschulRankings, dem umfassendsten und detailliertesten Ranking deutsch-sprachiger Hochschulen. Die Veröffentlichung des CHE-Forschungsrankings wird von der Deutsche Telekom Stiftung unterstützt. Diese Pressemitteilung finden Sie auch unter presse.zeit.de. Weitere Informationen unter: www.zeit.de/forschungsranking, www.che-ranking.de
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