Stoiber sieht sich als Garant für CSU-Wahlerfolg 2008
Hamburg (ots)
Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber hat an seine eigene Bedeutung für das Ergebnis der CSU bei der Landtagswahl 2008 erinnert. "Die Stimmung an der Basis ist: Die Integrationskraft des Parteivorsitzenden ist mit Abstand die größte. Und Integration ist die Voraussetzung für fünfzig plus x", sagt Stoiber der ZEIT. Er spielt damit auf ein Wahlergebnis von über 50 Prozent an, welches die CSU in Bayern anstrebt.
Stoiber schildert in der ZEIT, wie er nach seinem Ausflug in die Bundespolitik im Jahr 2005 wieder in Bayern Kontakt zu den Bürgern aufnahm: "Die Basis will sich stärker in den politischen Prozess mit einbinden. Ich habe eine Vielzahl von Regionalkonferenzen besucht. Stundenlange Diskussionen habe ich dort geführt, da habe ich wirklich ein Gefühl für das bekommen, was die Basis bewegt, was sie empfindet - und vor allem: wie wir die große Bandbreite zusammenbinden können, die es in einer Volkspartei gibt."
Stoiber hatte nach der Bundestagswahl 2005 zunächst einen Wechsel in die Bundespolitik ins Auge gefasst, sich dann aber doch gegen Berlin und für München entschieden.
Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 42 vom 12. Oktober 2006 senden wir Ihnen gerne morgen ab 10.00 Uhr zu.
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