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Siemens: Neubürger weist Vorwürfe zurück

Hamburg (ots)

Heinz-Joachim Neubürger weist Vorwürfe zurück, er
habe in seiner Zeit als Finanzvorstand bei Siemens die 
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG dazu angehalten, Auffälligkeiten
im Jahresabschluss 2004 nicht nachzugehen. "Wenn es einen solchen 
Vorgang gegeben hätte, hätte ich ihn zur Überprüfung an die eigene 
Organisation gemeldet und nicht mit KPMG verhandelt", sagt Neubürger 
der ZEIT. Etwaige Unregelmäßigkeiten hätten ihn schon deshalb nicht 
erreicht, weil sie in der Compliance-Abteilung abgearbeitet worden 
wären. "Dafür waren die da", so Neubürger, "und im Übrigen haben sich
die Staatsanwälte bisher bei mir nicht gemeldet."
Erhoben haben soll die Vorwürfe Michael Kutschenreuter, einst 
Bereichsvorstand bei Siemens' Telekommunikationssparte Com. 
Medienberichten zufolge hat er Neubürger in seinen Aussagen gegenüber
der Staatsanwaltschaft München beschuldigt.
Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 52 vom 20. Dezember 2006 
senden wir Ihnen gerne morgen, Dienstag, 19.12.2006, ab 10.00 Uhr zu.

Pressekontakt:

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)

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