Iris Berben lernte bei Dreharbeiten Afrika richtig kennen
Hamburg (ots)
Die Schauspielerin Iris Berben hat bei Dreharbeiten für den ZDF-Film "Afrika, mon amour" den Kontinent erst richtig kennengelernt. "Ich habe viel intensivere Erfahrungen gemacht als beispielsweise während einer Safari, auf der man in diesen traumhaften Lodges übernachtet", sagt Berben der ZEIT. So habe ihr eine junge Krankenschwester aus dem einheimischen Team erzählt, "wie schwierig es heute noch ist, sich gegen die Traditionen aufzulehnen und ein eigenes Leben aufzubauen". Weil sie von den wahren Lebensgeschichten der Leute gehört habe, "habe ich ein bodenständiges, realistisches Bild von diesem Land bekommen", sagt Berben.
Die Aufnahmen für den Dreiteiler über das Leben einer deutschen Frau in Afrika zur Kolonialzeit waren laut Berben anstrengend und problematisch: "Zu Beginn habe ich mir in Kenia beim Sturz vom Pferd die Bänder und den Meniskus gerissen und musste auf Krücken weiterspielen. Einmal hat starker Regen eine unserer Kulissen weggeschwemmt, so dass ganze Drehtage ins Wasser fielen. Die Kamera hielt der Luftfeuchtigkeit nicht stand - so kam die ganze Produktion immer wieder mal zum Stillstand", sagt sie über den Film, der ab 8. Januar gesendet wird.
Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 2 vom 4. Januar 2007 senden wir Ihnen gerne zu.
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