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Singhammer: Rückgriff auf Drohung mit Zwangsumlage hilft keinem Ausbildungsplatzsuchenden

Berlin (ots)

Zum Wiederaufleben der Forderungen aus SPD und
Grünen nach rascher Einführung einer Ausbildungsplatzzwangsabgabe für
Unternehmen erklärt der wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische
Sprecher der CSU- Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Johannes
Singhammer:
Der Rückriff der SPD-Linken auf Daumenschrauben wie die
Ausbildungsplatzzwangsabgabe ist ein erneuter Beleg für politischen
Dilettantismus. Das Wiederaufleben dieser Drohkulisse hilft nicht nur
keinem Lehrstellensuchenden, sondern schadet der
Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen. Bereits im letzten Jahr hat
das rot-grüne Gesetzesvorhaben für tiefe Verunsicherung auf dem
Lehrstellenmarkt gesorgt. Wer vor diesem Hintergrund unbelehrbar
erneut Öl ins Feuer gießt, handelt verantwortungslos. Lafontaine und
seine Linkspopulisten lassen grüßen!
Politischer Zwang kann die Gesetze der Ökonomie nicht außer Kraft
setzen. Rot-Grün hat in den letzten beiden Jahren jeweils annähernd
40.000 Unternehmenspleiten und eine stagnierende Wirtschaft zu
verantworten. Dies ist die Hauptursache für die angespannte Lage auf
dem Lehrstellenmarkt.
Soeben haben die Industrie- und Handelskammern für die ersten
sieben Monate des Jahres einen Zuwachs der Ausbildungsverträge um 1,4
Prozent gegenüber dem Vorjahr registriert. Mit ihrer Androhung
zusätzlicher Finanz- und Bürokratielasten für die Unternehmen
ausgerechnet in dieser sensiblen Phase des neuen Ausbildungsjahres
torpediert die SPD die anhaltend hohen Anstrengungen der Wirtschaft
für mehr Ausbildungsplätze.

Kontakt:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23

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