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Neues Telepolis-Buch über die "digitale Realität" in China
Das Internet und China

Hannover (ots)

Die fortschreitende Digitalisierung in China und
deren Auswirkungen auf die Bevölkerung beschreibt Weigui Fang im
aktuellen Telepolis-Buch. Der am 28. Mai erschienene Band ist das
erste Buch auf dem deutschen Büchermarkt zu diesem Thema und wendet
sich sowohl an China-Experten als auch an alle Interessierten.
Ende 2003 nutzten etwa 80 Millionen Menschen in China das
Internet, was 6,2 Prozent seiner Gesamtbevölkerung entspricht. Damit
befindet sich das Internet in China immer noch in einer Art
"Anfangsphase" und spielte bisher eine eher periphere Rolle im
chinesischen Alltag. Aber Internetwirtschaft und -kultur erleben
derzeit einen rasanten Fortschritt.
Nach dem Börsensturz und "Internet-Kater" haben nicht wenige
Internet-Unternehmen in diesem Jahr wieder Gewinne verbuchen können,
allen voran die drei Mega-Portale. Durch Ereignisse wie Sars, dem
Irakkrieg und dem ersten bemannten Raumflug Chinas erhielten
Online-News im Reich der Mitte eine noch größere Bedeutung.
Mit dem Auffächern von Einzelperspektiven versucht der Autor, das
chinesische Internet gesamtheitlich und szenarisch zu erfassen. Er
geht dabei vom Erkenntnisinteresse eines Teilnehmers an der
innerchinesischen Debatte aus, der mit kritischem Blick die
Durchsetzung des Internets in China sowie deren Konsequenzen
verfolgt. In seiner Kritik legt Weigui Fang zwar auch ironisch den
Finger auf Wunden, es geht ihm aber vor allem um die positiven und
produktiven Effekte der Entwicklung im bevölkerungsreichsten Land der
Erde, die sich auch auf uns direkt auswirken wird.
Der Autor: Weigui Fang, promovierte 1992 (nach dem Studium der
Germanistik in Shanghai, Beijing und an der Humboldt Universität
Berlin) an der Philosophischen Fakultät der RWTH Aachen im Hauptfach
Komparatistik. Nach seiner Postdoc-Arbeit (1992-1996) am
Sinologischen Institut der Universität Trier arbeitete er zwischen
1996 und 2000 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ostasiatischen
Seminar der Universität Göttingen. Im Jahr 2002 hat er sich in
Erlangen mit einer Studie zur chinesischen republikzeitlichen
Literatur habilitiert.
Bibliografische Angaben:
Weigui Fang
Das Internet und China
Digital sein, digitales Sein im Reich der Mitte
Telepolis 2004, 186 Seiten, Broschur
Euro 16,00 (D) / ISBN 3-936931-20-8
Rezensions-Exemplare können beim dpunkt.verlag GmbH in Heidelberg
telefonisch unter 06221/1483-24 oder per Fax unter 0 62 21/14 83-99
abgefordert werden.
Bildmaterial unter:
http://www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/tp/04/tpbuch14.jpg
Ihre Ansprechpartner für Rückfragen:
Antje Nicklas
dpunkt.verlag GmbH
Ringstraße 19 B
69115 Heidelberg
E-Mail:  nicklas@dpunkt.de
Florian Rötzer
Redaktion Telepolis
Telefon: +49 [0] 89 42 71 86-0
Fax: +49 [0] 89 42 71 86-10
E-Mail:  florian.roetzer@heise.de
Aktuelle Meldungen aus der Heise Medien Gruppe finden Sie unter
http://www.heise-medien.de/presseinfo
ots-Originaltext: Telepolis
Digitale Pressemappe: 
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