EANS-News: Software AG
Software AG vollzieht Verschmelzung mit IDS Scheer
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Fusion/Übernahme/Beteiligung
Darmstadt (euro adhoc) - Software AG vollzieht Verschmelzung mit IDS Scheer
Eintragung der Verschmelzung ins Handelsregister erfolgt mit sofortiger Wirkung Ausstehende Aktionäre von IDS Scheer werden Aktionäre der Software AG Zusammenschluss etabliert den neuen Global Player für Business Process Excellence Verschmelzung ermöglicht größere Agilität und Flexibilität Software AG geht davon aus, die in früheren Prognosen genannten Kostensynergien zu übertreffen
Darmstadt, 22. Dezember 2010 - Die Software AG (TecDAX, ISIN DE 0003304002 / SOW) gab heute den Vollzug der Verschmelzung mit der IDS Scheer AG bekannt. Die gestrige Eintragung der Verschmelzung ins Handelsregister in Darmstadt erfolgte mit sofortiger Wirkung und war der letzte juristische Schritt im Verschmelzungsverfahren. Nach den Bestimmungen des Verschmelzungsvertrags erhalten die verbliebenen Aktionäre der IDS Scheer AG für je 33 Aktien vier Aktien der Software AG. Der Umtausch erfolgt durch die Depotbanken am 22. Dezember 2010. Die für den Umtausch benötigten Aktien (ca. 130.000 Stück) hat die Software AG bereits im Februar 2010 an der Börse erworben.
Die Zusammenführung der beiden Unternehmen zu einer Aktiengesellschaft etabliert einen neuen Global Player für Software und Dienstleistungen rund um das Thema Business Process Excellence. Im dritten Quartal konnte die Software AG bereits ein Wachstum im IDS Scheer Produkt- und Service-Geschäft verzeichnen. Das neue, nun verschmolzene Unternehmen wird bei Geschäftsentscheidungen noch deutlich schneller, agiler und flexibler sein. Als Folge der schnellen Umsetzung des Zusammenschlusses erwartet die Software AG insgesamt höhere Kosteneinsparungen als den ursprünglich auf 25 bis 30 Millionen Euro geschätzten Betrag.
"Wir haben in diesem Jahr große Fortschritte in der Integration der beiden Unternehmen erzielt und von Kunden, Mitarbeitern und Branchenanalysten sehr positive Rückmeldungen erhalten. Dieser letzte juristische Schritt wird es uns nun ermöglichen, unsere gemeinsame Geschäftsentwicklung weiter zu beschleunigen, unser Angebot für unsere Kunden weiter auszubauen und die Chancen zu nutzen, die wir als ein echter Global Player auch unseren Mitarbeitern und Kunden bieten können", beschreibt Karl-Heinz Streibich, Vorsitzender des Vorstands der Software AG, die Vorteile der vollzogenen Verschmelzung.
Die Verschmelzung hat einen globalen Softwarehersteller für Business Process Excellence mit mehr als 10 000 Kunden, 6 000 Mitarbeitern und einer Umsatzprognose für 2010 von über einer Milliarde Euro geschaffen. Die Stärken der Software AG - Technologieführerschaft bei Middleware-Produkten, Finanzkraft und globale Präsenz - werden ergänzt um die Stärken von IDS Scheer in der Modellierung, Implementierung und Steuerung von Geschäftsprozessen, dem starken Partnerschaftsnetzwerk und einer hohen Serviceorientierung. Durch den Zusammenschluss hat die Software AG profunde Branchenkompetenz, den direkten Zugang zu vertikalen Märkten und eine starke Stellung im SAP-Beratungsgeschäft hinzugewonnen.
Die Kombination der beiden technologisch führenden und sich ergänzenden Produktportfolien für die Digitalisierung und Implementierung von Geschäftsprozessen ist in dieser Zusammensetzung einmalig und verschafft dem zusammengeführten Unternehmen, im sich schnell konsolidierenden Softwaremarkt eine nachhaltig gestärkte Wettbewerbsposition. Insbesondere durch das Erreichen einer kritischen Größe in weiteren Kernmärkten Europas hat sich der Marktzugang erheblich verbessert. Zudem konnte die Marktdurchdringung mit Produkten der Software AG in branchenspezifischen und großen Projekten durch die Beratungskompetenz von IDS Scheer deutlich verstärkt werden.
"Der Vollzug der Verschmelzung wird sich in 2011 positiv auf unsere Profitabilität auswirken, da wir im kommenden Jahr direkte Kosteneinsparungen erwarten, schon allein durch die Tatsache, dass wir nur noch eine Börsennotierung brauchen", so Finanzvorstand Arnd Zinnhardt. "Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Harmonisierung der innerbetrieblichen Prozesse beider Unternehmen."
Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------
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Otmar F. Winzig
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Branche: Software
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