Berliner Zeitung

Berliner Zeitung: Kommentar zum Treffen Merkel/Cameron:

29.05.2015 – 17:59

Berlin (ots)

Den Hinweis der Regierung auf ein Europa der zwei Geschwindigkeiten hat Cameron nicht etwa als Affront, sondern als Geschenk aufgefasst. Er täte auch gut daran, nicht auf dem Formalismus zu bestehen, dass die EU-Verträge unbedingt geändert werden müssen. Irgendwie werde man sich schon einigen, sagt Merkel. Hoffentlich. Und hoffentlich nicht nur irgendwie.

Pressekontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de

Original content of: Berliner Zeitung, transmitted by news aktuell

Places in this release
More stories: Berliner Zeitung
More stories: Berliner Zeitung
  • 29.05.2015 – 17:58

    Berliner Zeitung: Kommentar zum treffen Merkel/Cameron:

    Berlin (ots) - Den Hinweis der Regierung auf ein Europa der zwei Geschwindigkeiten hat Cameron nicht etwa als Affront, sondern als Geschenk aufgefasst. Er täte auch gut daran, nicht auf dem Formalismus zu bestehen, dass die EU-Verträge unbedingt geändert werden müssen. Irgendwie werde man sich schon einigen, sagt Merkel. Hoffentlich. Und hoffentlich nicht nur irgendwie. Pressekontakt: Berliner Zeitung Redaktion ...

  • 28.05.2015 – 16:46

    Berliner Zeitung: Kommentar zur deutschen Rolle in der europäischen Schuldenpolitik:

    Berlin (ots) - Der DIHK spricht von einem gedopten Aufschwung. Das sind harte Worte. Man kann es auch freundlicher ausdrücken: Deutschland kann sein Glück kaum fassen: niedrige Zinsen, schwacher Euro, günstige Ölpreise. Nachhaltig ist das nicht. Über kurz oder lang werden die Deutschen all die guten Ratschläge zu hören bekommen, die sie anderen gern erteilen. ...

  • 27.05.2015 – 16:50

    Berliner Zeitung: Kommentar zu den Ermittlungen gegen den Fußball-Weltverband Fifa:

    Berlin (ots) - Die Fifa ist nun bemüht, auf Selbstberuhigung zu setzen. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Blatter nun erst recht in seinem Amt bestätigt wird. Die Kräfte des Verbandes zur Selbstreformierung haben sich zuletzt als äußerst begrenzt erwiesen. Es wäre naiv zu erwarten, dass nun ein Ruck durch die Mitgliederverbände und ihre saturierten ...