Immobilienwirtschaft warnt: „Steuerliche Anreize für Wohnungsbau nicht mit sachfremden Fragen verknüpfen“

Berlin, 9.2. 2024 – Die Immobilienwirtschaft nimmt die anhaltende Debatte über die Ausgestaltung des Wachstumschancengesetzes besorgt zur Kenntnis. „Die Immobilienwirtschaft braucht jetzt dringend steuerliche Anreize, damit sie wieder so richtig loslegen kann“, drängt ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner. „Das ausgesprochene Junktim zum Agrardiesel ist nicht zielführend, es spielt dringend notwendige Wohnungen in Deutschland gegen einen weiteren Bereich der Daseinsvorsorge aus.“ Hintergrund: Der Immobilienwirtschaft waren steuerliche Anreize („degressive AfA“) in Aussicht gestellt worden, die im Vermittlungsverfahren wegen anderer politischer Fragen nun in Frage gestellt werden.

Der ZIA
Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. Er spricht durch seine Mitglieder, darunter 33 Verbände, für rund 37.000 Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der ZIA gibt der Immobilienwirtschaft in ihrer ganzen Vielfalt eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung, die ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft entspricht. Als Unternehmer- und Verbändeverband verleiht er der gesamten Immobilienwirtschaft eine Stimme auf nationaler und europäischer Ebene mit Präsenz in Brüssel, Wien und Zürich – sowie im Bundesverband der deutschen Industrie (BDI). Präsident des Verbandes ist Dr. Andreas Mattner.

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