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EnBW Energie Baden-Württemberg AG

EnBW strebt Mehrheit an der Salamander AG an
Neuordnung der Zusammenarbeit von EnBW, Voith und Salamander vorgeschlagen
Gleichzeitig will EnBW ihren Anteil an der DIW AG an Voith abgeben

Karlsruhe (ots)

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG strebt die
Mehrheit an der Salamander AG an. Der EnBW Aufsichtsrat hat am
Donnerstag beschlossen, Voith ein Angebot zur Neuordnung der
Beteiligungsverhältnisse bei Salamander und bei der Deutsche
Industrie-Wartung AG (DIW) zu unterbreiten. Nach diesem Vorschlag
würde die EnBW die von der J. M. Voith GmbH & Co. Beteiligungen KG
und die noch von der Commerzbank AG gehaltenen 56,44 Prozent des
Grundkapitals der Salamander AG übernehmen und damit künftig 83,5
Prozent der Salamander-Aktien besitzen. Gleichzeitig würde die EnBW
ihren 24,9prozentigen Anteil an der Deutsche Industrie Wartung AG
(DIW) an Voith abgeben. In einer am Freitag in Karlsruhe
veröffentlichten Erklärung begründete der Vorstandsvorsitzende der
EnBW, Gerhard Goll, die vorgeschlagene - auch noch unter dem
Vorbehalt der Freigabe durch das Bundeskartellamtes stehende -
Transaktion mit dem Ziel einer "Ordnung der Verantwortungsbereiche
innerhalb der schon bisherigen und künftigen gemeinschaftlichen
Zusammenarbeit von EnBW, Voith und Salamander."
Die EnBW war bislang zu 27,08 Prozent an Salamander beteiligt,
45,76 Prozent der Salamander-Aktien hielt Voith, 10,68 Prozent die
Commerzbank AG. Falls der EnBW Vorschlag zum Tragen kommt, wird das
Aktionariat der Salamander AG aus einer qualifizierten Mehrheit der
EnBW (83,5 Prozent) und 16,5 Prozent Streubesitz bestehen. Die Aktien
der DIW würden künftig zu 49,8 Prozent von Voith und zu 50,2 Prozent
von der Salamander-Tochter DIW-Beteiligungsgesellschaft gehalten -
wobei Voith dann die unternehmerische Führung der DIW übernähme.
Die an den Überlegungen beteiligten Partnerunternehmen gehen
übereinstimmend davon aus, daß das Bundeskartellamt die für die
Wirksamkeit der Verträge nötige Freigabe erteilen würde. Die EnBW
würde rechtzeitig entsprechende Anträge stellen. Außerdem würde die
EnBW als börsennotiertes Energieunternehmen freiwillig den
Übernahmekodex anwenden.
Ziel der Transaktion wäre eine "Klärung der Führungsverantwortung
unter Fortführung der operativen Zusammenarbeit."
Energie Baden-Württemberg AG
Unternehmenskommunikation
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
Telefon: 0721 / 63-14320
Telefax: 0721 / 63-12672

Original-Content von: EnBW Energie Baden-Württemberg AG, übermittelt durch news aktuell

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